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Früher hieß das Berufsbild Elektriker. Seit 2003 ist die korrekte Bezeichnung für das Berufsbild ist inzwischen Elektroniker. Hartnäckig hält sich im allgemeinen Sprachgebrauch dennoch die alte Bezeichnung, daher wird man bei der Jobsuche oft unter dem Begriff Elektriker fündig.
Die Ausbildung eines Elektronikers kann in drei verschiedenen Bereichen erfolgen:
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
Hier arbeitet der Elektroniker an der Vernetzung von Systemen, Beleuchtungsanlagen, Schalt- und Regeleinrichtungen, auch Montage von Energieversorgung wie bei Solaranlagen.
Beschäftigungsorte: Elektrohandwerk und Facility-Dienstleistung, meistens vor Ort.
Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik
Hier installiert der Elektroniker Kommunikations- und Sicherheitssystemen wie Videoüberwachung, Telekommunikation, Zutrittskontrollen, Alarmanlagen, Brandmelder.
Beschäftigungsorte: Industrie sowie bei IT-Services, beim Kunden meistens vor Ort.
Elektroniker für Automatisierungstechnik
Alles, was mit Steuer-, Mess- und Regelungssystemen zu tun hat. Anlagen, die sensorisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektronisch gesteuert werden. Unter anderem Heizungs- und Lüftungsanlagen, Fertigungsanlagen – bis zu Verkehrsleitsystemen.
Beschäftigungsorte: Industrie wie Automotive, Anlagen- und Maschinenbau.
Elektroniker müssen in ihrem Beruf mit hochkomplizierten und innovativen Techniken umgehen. Das verlangt von ihnen, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Denn in kaum einen anderen Bereich entwickeln sich Arbeitsinhalte so rasant und dynamisch weiter wie in der Elektronik.
Die besten Beispiele dafür sind die Bereiche mobile Kommunikation und der intelligenten Vernetzung. Hier vergeht kaum ein Tag ohne Neuentwicklungen oder Innovationen. Daher müssen sich Elektroniker konstant weiterbilden und in ihrem Berufsalltag nicht nur Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit zeigen, sondern auch wissbegierig sein und unter Belastung selbstständig arbeiten können.
Das Entwerfen und Installieren elektrischer Bauteile, Reparieren gehören genauso zum Berufsbild des Elektronikers wie das Beheben von Störungen und das Einweisen des Kunden in die sachgerechte Bedienung der Anlage.
Das Spektrum an Einstiegsmöglichkeiten als Elektronik-Azubi reicht vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zum internationalen Industriekonzern. Da die Welt zunehmend „elektronischer“ wird, erwarten Experten in Zukunft einen steigenden Bedarf an elektrotechnisch geschulten Fachkräften.
Während es Elektroniker in der Industrie typischerweise mit schwerem Gerät wie Flugzeugen, Fertigungsmaschinen oder Pipelines zu tun bekommen, geht es im Handwerk tendenziell eine Nummer kleiner zu. Aber nicht weniger vielfältig: In Wohnungen und Bürogebäuden kümmern sich Handwerks-Elektroniker verschiedener Fachrichtungen unter anderem um Blitzableiter, Datennetze, Unterhaltungssysteme oder Solaranlagen.
Man sollte keine Angst vor engen Räumen haben, denn manches Mal sind die Schaltkästen in irgendeiner kleinen Ecke verbaut. Andererseits kann es auch mal hoch hinausgehen. Gerade bei der Arbeit an hoch installierten Beleuchtungsanlagen sollte man schwindelfrei sein.